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Mark Goldenstein

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t-systems

Thursday, 29. November 2012 by Mark Goldenstein Leave a Comment

Bring your own device – die Flexibilisierung des Arbeitsplatzes

Vor rund zwei Jahren habe ich im Auftrag von T-Systems ein White Paper unter dem Titel Mobile Enterprise verfasst. Und heute habe ich auf neuerdings.com einen Post zum gleichen Thema gesehen. Eine Gelegenheit meine damaligen Erkenntnisse zu rekapitulieren.

Key Facts:

  • Im Zuge der Globalisierung steigt die Zahl der mobilen Mitarbeiter rasant.
  • Der technologische Fortschritt ermöglicht es heute, mit mobilen Geräten wie einem Tablet oder auch schon einem Smartphone produktiv zu arbeiten. Allerdings hinkt die geschäftliche Nutzung der privaten Nutzung solcher Geräten stark hinterher.
  • Der demographische Umbruch, der Fachkräftemangel sowie eine neue Generation von sogenannten “Digital Natives” führen dazu, dass heute zunehmend Unternehmen um neue Mitarbeiter werben müssen – und nicht mehr Mitarbeiter um Unternehmen.
  • Diese neue Generation von jungen Menschen erwartet von ihren Arbeitgebern, Trends aus dem Konsumentenbereich zu übernehmen und in die Arbeitsumgebung zu integrieren.
  • Viele Unternehmen können diese Erwartungen bislang nicht erfüllen, sondern setzen weiterhin auf rigide Lösungen aus der Unternehmenswelt, im Smartphone-Bereich z.B. RIMs BlackBerry, anstatt die Integration von weiteren mobilen Betriebssystemen wie Android oder iOS voranzutreiben.
  • Gleichzeitig stellt der Trend zur Consumerization die Unternehmen vor neue Herausforderungen: Wie lässt sich eine gute Service-Qualität sowie strikte Anforderungen an IT-Sicherheit in einer wechselhaften und undurchgängigen IT-Landschaft durchsetzen?

Mittelfristig werden Unternehmen meiner Meinung nach nicht daran vorbeikommen ihre Mobilitäts-Strategie zu überarbeiten. Einerseits verschmelzen Privat- und Geschäftsleben, Unternehmen erwarten von ihren Mitarbeitern auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten erreichbar zu sein. Andererseits wollen Mitarbeiter nicht mehr unterschiedliche Systeme im Privat- und Geschäftsumfeld verwenden, sondern setzen auf eine Konsolidierung ihrer IT-Landschaft. Die Zeit in der ein Mitarbeiter stets mehrere gleichartige Geräte mit sich führt – beispielsweise ein BlackBerry für Geschäftszwecke und ein iPhone für private Anwendungen, oder mehrere Notebooks – geht zu Ende. Mobilität bedeutet heute auch, dass die Geräte immer kleiner und Redundanzen eliminiert werden.

Eine strikte Trennung des Privaten und Beruflichen sowie der Einsatz von streng kontrollierten IT-Landschaften wie es bisher oft gehandhabt wurde wird meines Erachtens lediglich in extrem sicherheitssensitiven Bereichen wie dem Militär Bestand haben. In allen anderen Bereichen werden Unternehmen auf die neuen Erwartungen ihrer Mitarbeiter eingehen müssen.

Filed Under: German Tagged With: digital natives, mobilität, mobility, smartphone, t-systems, tablet, white paper

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